Vorbeugende Maßnahmen

gegen Verkalkung und Kalk im Wasser

Nun kann man aber auch einiges dazu beitragen, um Geräte prinzipiell vor einer Verkalkung zu schützen. Dass auch dies nicht unbedingt immer mit hohen Kosten verbunden sein muss, zeigen folgende Hinweise:

Boiler, Warmwasserbereiter und Waschmaschinen

Indem man das Wasser beim Geschirrspülen oder Waschen nicht zu stark erhitzt, kann eine Verkalkung von Boiler, Waschmaschinen oder Warmwasserbereitern verhindert werden: So genügt beispielsweise für den Großteil der Schmutzwäsche ein Waschgang mit 60° C. Das Geschirr in der Spülmaschine wird auch ohne Vorwaschgang sauber – das spart außerdem Wasser. Ebenso sollte man beim Warmwasserbereiter bzw. Durchwassererhitzer die Energiesparstufe wählen. – Bei Waschmaschinen empfiehlt sich zudem zwischendurch ein Waschgang ohne Wäsche mit zwei Tassen Essig-Essenz oder Zitronensäure (z. B. Surig Essig-Essenz bzw. Surig Citro-Essenz) bei 60° C. Alternativ kann man auch bei jeder Wäsche eine halbe Tasse davon ins Weichspülfach geben.

Armaturen

Kalkflecken auf den Armaturen kann man verhindern, wenn man diese jedes Mal nach dem Händewaschen etc. mit einem Tuch abtrocknet.

Gläser im Geschirrspüler

Weißliche Kalkflecken auf Gläsern kann man vermeiden, wenn man eine höhere Dosierung von Wasserenthärter und Klarspüler verwendet.

Wasserkocher mit Kalkfilter

Vor allem in Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser ist ein Wasserkocher mit Kalkfilter empfehlenswert. Er verhindert, dass sich im Wasserkocher unappetitliche Kalkklumpen bilden, die dann im Tee oder einem anderen Heißgetränk schwimmen.